1. Das Gehirn wird leistungsfähiger
Morgens haben viele nur eines im Kopf: den ersten Kaffee des Tages. Bevor das Koffein durch die Adern fließt, scheinen auch die Zellen im Oberstübchen noch im Bett zu liegen.
Dabei bringt Frühsport das Gehirn mindestens genauso gut in Fahrt wie Kaffee, fördert Sport nämlich die Konzentrationsfähigkeit und das logische Denken – und das sogar für bis zu zehn Stunden.
2. Kreislauf und Durchblutung werden angekurbelt
Nach dem Sport arbeitet der Stoffwechsel auf Hochtouren, wodurch Kalorien schneller und effizienter verbrannt werden können. Für alle, die Gewicht verlieren wollen, ist Frühsport deshalb besonders empfehlenswert.
Die sportliche Aktivität hat außerdem eine bessere Durchblutung des Herz-Kreislauf-Systems zur Folge.
Der Körper wird dann besser mit Sauerstoff versorgt – und die Nährstoffversorgung der Muskeln wird ganz nebenbei auch noch angeregt.
All das sorgt dafür, dass man insgesamt wacher und fitter wird. So kann man im Anschluss an die Trainingseinheit kraftvoller in den Tag starten.
Wer Kreislauf und Durchblutung in Schwung bringen will, aber sich überhaupt nicht vorstellen kann, jemals Frühsport zu machen, kann einen ähnlichen Effekt im Übrigen auch mit einer kalten Dusche oder Wechseldusche erzielen.
3. Nüchtern trainieren fördert das Abnehmen
Viele Läuferinnen und Läufer haben mit Sodbrennen oder Seitenstichen zu kämpfen, wenn sie am Tag schon eine üppige Mahlzeit zu sich genommen haben und später trainieren.
Das Problem lässt sich vermeiden, indem man gezielt morgens vor der ersten Mahlzeit trainiert.
Sport auf nüchternen Magen hat außerdem positive Auswirkungen auf den Gewichtsverlust: Wenn man vor der ersten Nahrungsaufnahme des Tages Sport macht, muss der Körper für die Energiegewinnung auf vorhandenen Fettreserven zurückgreifen, da ihm die durch Nahrung aufgenommene Glukose fehlt.
Nach dem Frühsport sollte man gesund und ausgewogen frühstücken, um die Energiereserven für den Tag wieder aufzufüllen.
4. Laufstrecke ist leer(er)
Gerade in Städten gleichen die beliebtesten Laufstrecken zur Rush Hour eher einer Autobahn. Spontane Sprints oder nebeneinander laufen? Oft gar nicht möglich.
Morgens hat man die Strecke hingegen meistens noch für sich. So kann man einfacher abschalten und die Beine die Arbeit machen lassen, ohne auf komplizierte Ausweichmanöver zu achten.
5. Abends bleibt mehr Zeit
Wer die Morgenstunden zum Trainieren nutzt, hat abends mehr Zeit für andere Hobbies und muss seine Freunde nicht mehr mit Sätzen wie „Ich kann heute Abend leider nicht, ich gehe zum Sport“ abspeisen.
Während sich andere nach einem langen Tag noch zum Training quälen, hat man dann die Gewissheit, bereits alle „Pflichten“ erledigt zu haben. Das ist einfach ein tolles Gefühl.
Dafür muss man dann allerdings etwas eher zu Bett, da man für die Trainingseinheit früh aufgestanden ist. Regeneration ist wichtig, damit die Muskeln über Nacht wachsen können und man fit und leistungsfähig bleibt.
6. Man wird bewundert
Zwar sollten es nicht ausschließlich Bewunderung und Anerkennung von Teammitgliedern und Freunde sein, die dazu antreiben, morgens Sport zu treiben. Aber ganz im Ernst: Wer wird nicht gern für seine Disziplin gelobt?
„Wow, das könnte ich nie!“ und andere Bekundungen der Bewunderung unterstützen dabei, dass man erst recht motiviert ist, oder?